Im Escrima Unterricht trainieren wir mit Waffen, um ein besseres Verständnis dafür zu erlangen, wie man sich gegen einen Gegner, der eine Waffe benutzt, verteidigen kann.
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Die Wurzeln des Namens Escrima reichen sogar noch weiter in die Geschichte zurück. Sie sind mit dem germanischen Begriff ‚Skirma‘ verwandt, von dem sich das deutsche Wort ‚Schirmen‘ und das niederländische Wort ’schermen‘ (Fechten) ableiten.
Das französische Wort für das moderne (olympische) Fechten ist seit 1882 ‚Escrime‘. In der Türkei heißt es seit 1923 ‚Eskrim‘.
Noch bevor philippinische Einwanderer ihre Kunst in die USA brachten, gab es den Namen selbst schon sehr lange. Die Verbindung zu Europa ist unbestreitbar. Selbst Begriffe wie espada y daga, largo mano, dos manos, cinqo terra usw. haben spanische Namen, die auf europäische Wurzeln hinweisen.
Während der 300 Jahre währenden spanischen Kolonisation importierten die spanischen Eroberer ihre europäische Kampfkunst auf die Philippinen, wo sie mit den bereits entwickelten waffenbasierten Kampfkünsten der Eingeborenen verschmolz.
Aufgrund der philippinischen Einwanderung in die Vereinigten Staaten wurde Stockton in Kalifornien in den 60er und 70er Jahren zum Mekka für Escrima.
Lese, was Kampfsportler über EWO schreiben. Alle Bewertungen wurden in der Originalsprache (Niederländisch) gelassen.
„Met genoegen denk ik terug aan de tijd dat ik bij Sifu Edgar Zimmermann trainde. Ik herinner me Edgar als een bevlogen leraar die met veel kunde en kennis, enthousiasme en geduld les gaf.“
— Dirk Beernink, Amsterdam
Die einflussreichsten Escrimadors in Stockton (CA) waren Angel Cabales, Maximo Sarmiento, Leo Giron und Dentoy Revilar.
Dies war der Ort, an dem Rene Latosa seine Escrima-Reise begann. Die bekannteste Person der Fillipino Martial Arts ist jedoch, dank Bruce Lee, Dan Inosanto, der auch von Angel Cabales und Leo Giron gelernt hat. Die ‚Bourne-Trilogie‘ und ‚The Hunted‘ sind nur einige der vielen guten Filme in denen die Kampfszenen auf Escrima (FMA) beruhen.
Nachdem er von den Stockton Escrimadors gelernt hatte, studierte Rene Latosa den Latosa-Familienstil, indem er von seinem Vater Juan und von seinem Onkel Pedro lernte. In den 70er Jahren brachte Rene Latosa das Escrima (zurück) nach Europa. Zusammen mit seinem frühen Schüler Bill Newman etablierten sie diese Kunst wieder auf dem alten Kontinent.
‚Von den Waffen zu den leeren Händen‘ heißt das Motto im Escrima. Mit einem Stock anzufangen bedeutet ein anderer Weg zu beschreiten, verglichen mit andern Kampkünsten. Dies hilft jedoch, den Gegner schneller zu ‚lesen‘. Es ist eine Tatsache, dass nur jemand, der wirklich weiß, wie man mit Waffen umgeht, eine Chance gegen einen Gegner hat, der mit einer Waffe bewaffnet ist. In den höheren EWO-Programmen geht es um die Verwendung einer Vielzahl von Schwertern etc. aus den europäischen Systemen des Mittelalters und der Renaissance.
Während der Begriff ‚Martial Arts‘ heute in der Regel gleichbedeutend ist mit ‚asiatischen Kampfkünsten‘, ist sehr wohl bekannt, dass es seit Jahrhunderten hoch entwickelte europäische Kampfkunstsysteme gibt.
Aus der lateinischen Sprache stammt der englische Begriff ‚martial arts‘ – ‚Künste des Mars‘, der eigentlich der römische Kriegsgott ist.
Der Begriff ‚martial art‘ wurde bereits in den 1550er Jahren in Bezug auf die Kampfkunst verwendet und bezeichnete in einem englischen Fechthandbuch von 1639 speziell die Wissenschaft und Kunst des Schwertkampfes.
In Bezug auf die Kampfsysteme des Mittelalters und der Renaissance sollten die Begriffe ‚Fechten‘ und ‚Kampfkunst‘ daher als synonym betrachtet werden.
Fechten war im Wesentlichen die ‚Ausübung von Waffen‘ – und Waffen bedeuteten mehr als nur den Gebrauch eines Schwertes.
Im EWO Escrima nutzen wir die Weisheit und das Wissen der historischen europäischen Kampfkünste, um unsere Fähigkeiten zum Selbstschutz zu verbessern.
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